Ein Unternehmen will sich nach seiner Ausgliederung im politisch-gesellschaftlichen Umfeld neu positionieren. Das bietet vielfältige Chancen. Denn: Der Konzern ist systemrelevant. Umso wichtiger ist es, das Unternehmen glaubwürdig als Partner mit hoher lokaler und regionaler Verantwortung zu positionieren. Bei den politischen Stakeholder:innen auf Landesebene und an den Standorten.
Dabei gilt es, bewährte und erfolgreiche Kommunikationsaktivitäten aus der Vergangenheit auszubauen und so Vertrauenskapital aufzubauen. Auf Eigenschaften wie Verlässlichkeit, Vertrauen und Solidarität mit der Region soll im politischen Raum dauerhaft hingewiesen werden. Hierfür müssen Themen, Inhalte und Botschaften nach der Ausgliederung neu ausgearbeitet werden.
Im Sinne einer möglichst reibungslosen Neuorganisation werden die Interessen und Erwartungen der politischen Stakeholder:innen schnellstmöglich erfasst. Im Rahmen einer quantitativen und qualitativen Analyse bewertet vom Hoff alle dafür notwendigen Daten. Entsprechend der Funktionalität der einzelnen Stakeholder:innen erfolgt danach eine Clusterung und eine Zuordnung möglicher Instrumente und Maßnahmen – und zwar im analogen und digitalen Raum.
Bei der Public Affairs-Arbeit auf Landesebene soll es vor allem darum gehen, die Umwelt-, Wirtschafts-, Industrie- und Klimapolitik kritisch und konstruktiv zu begleiten. Hierfür stellt das Unternehmen seine Expertise als „Innovationstreiber“ zur Verfügung und bringt aktiv eigene Botschaften und Positionen in den verschiedenen Themengebieten mit ein. vom Hoff verfasst in diesem Kontext Positionspapiere und bereitet Gespräche mit Politiker:innen vor. Dabei soll primär der NRW-Standortleiter als Branchenfachmann positioniert werden. Auf Grundlage eines maßgeschneiderten Lobbyplans werden daher diverse Antrittsbesuche, Gespräche und neue Veranstaltungsformate konzipiert und durchgeführt.
Dazu gehört ein inzwischen traditioneller jährlicher Austausch mit ausgewählten Politiker:innen im Landtag NRW. Auch in den Kommunen selbst findet ein jährliches Treffen mit den Vorsitzenden der Ratsfraktionen statt. Der vertrauensvolle Kontakt mit den wichtigen Stakeholder:innen in NRW und vor Ort findet eine äußerst positive Resonanz in den Reihen der Politik, die das Unternehmen stets ausdrücklich für sein Engagement loben. Der gemeinsame Austausch schafft jedes Jahr erneut eine solide Vertrauens- und Gesprächsbasis auf beiden Seiten.
Das Netzwerk wächst kontinuierlich seit 2015. Das Unternehmen gestaltet die nordrheinwestfälische Politik mit und bringt eigene Anliegen und Positionen aktiv in die Landespolitik ein. In unterschiedlichen Kontexten findet ein fokussiert-inhaltlicher Austausch mit politischen Stakeholder:innen statt. Und das gefestigte politische Netzwerk verschafft dem Unternehmen in NRW das politische Vertrauenskapital, auf das Industrieunternehmen in der heutigen Zeit mehr denn je angewiesen sind.