In der Bevölkerung herrscht ein diffuses Meinungsbild. Die Projektgegner:innen sind vielstimmig und beherrschen die öffentliche Wahrnehmung. Zudem drängt die Zeit, um das Meinungsbild noch zugunsten des Projektes zu wenden, denn der Bürgerentscheid wird in rund zehn Wochen stattfinden. Somit ist klar, dass die ersten Kampagnenschritte zugunsten des Projektes unmittelbar starten und rasche Erfolge erzielt werden müssen. Es wird ein Steuerungsteam mit kurzen Entscheidungswegen aus der Taufe gehoben, um Ideen zu bündeln und diese in kürzester Zeit umzusetzen. Die Abstimmungen hierfür laufen rund um die Uhr.
Während die sachliche Kommunikation seitens des Unternehmens bereits erfolgt, fehlt es noch an einer emotionalen Ansprache, um die Bürger:innen in der Gemeinde des zukünftigen Standortes mitzunehmen und vom Projekt zu überzeugen. vom Hoff entwickelt dazu einen umfassenden Maßnahmenkatalog, der verschiedene Kanäle, Inhalte und Argumentationsstrukturen abdeckt. Es werden klare Botschaften, Statements und Claims für Eigenpublikationen, Plakate und lokale wie regionale Medien erarbeitet und Empfehlungen für die strategische Kommunikation in der sensiblen Phase der Weihnachts- und Jahresendzeit gegeben. Bis zum Bürgerentscheid wird die Kommunikationsfrequenz stetig gesteigert und den Bürger:innen ein breites sowie niederschwelliges Informationsangebot eröffnet. Die multimediale Kampagne umfasst sowohl die persönliche Ansprache und den Nachbarschaftsdialog als auch Interviews, Informationsanzeigen und direkte Aufrufe zur Teilnahme am Bürgerentscheid. vom Hoff übernimmt zudem das Coaching und die Vorbereitung des Projektverantwortlichen für eine Podiumsdiskussion mit der Bürgerinitiative.
Das Unternehmen kann die Aufmerksamkeit der bisher unbeteiligten Anwohner:innen für das Projekt gewinnen und seine Themen und Inhalte wirksam platzieren. Die positive Resonanz zum Projekt nimmt stetig zu, während mit kursierenden Falschaussagen und Missverständnissen aufgeräumt werden kann. Durch die kontinuierliche, transparente Kommunikation und Nahbarkeit der Projektverantwortlichen können alle Fragen geklärt und ein Großteil der Bevölkerung zum „Urnengang“ veranlasst werden. Es gelingt, das anfänglich diffuse Meinungsbild zu drehen: Der Bürgerentscheid geht zu Gunsten des Unternehmens aus, sodass das geplante Bauvorhaben realisiert werden kann.