Unterschiedliche Zeitzonen, unterschiedliche Kommunikationsabteilungen, ein Zwischenfall, der sowohl die nationale als auch internationale Presse anspricht – und doch soll primär die Corporate Communication in Deutschland geschult werden: Auf Basis dieses Briefings konstruierten die Berater unserer Agentur eine Storyline um einen internationalen Betrugsfall, der immensen wirtschaftlichen Schaden für das Unternehmen hätte zur Folge haben können. Beginnend im asiatischen Raum erreichte die Krise binnen weniger Stunden Deutschland. Doch wie? Auf Basis des unternehmerischen Krisenmanagements und den darin enthaltenen Strukturen konzipierten wir das Szenario möglichst realitätsnah. Wichtig: Es brauchte für die wirklichkeitsgetreue Übung einen geschützten Raum. Sämtliche relevante sozial-mediale Kanäle mussten auf Basis der Corporate Security neu gedacht und für den Zugriff von mehr als 30 Personen verschlüsselt eingebettet werden.
Passwortgeschützte Webbereiche zum Austausch von Pressemitteilungen, Social-Media-Beiträgen und Videos, gepaart mit Telefonanrufen, Kamera-Team für Interviews und Pressekonferenz. Auf Basis von Zeitplänen, Skripten und Fragenkatalogen orchestrierten wir eine Kommunikation von außen (inkl. eines Shitstorms mit über 200 Social-Media-Nachrichten), um den Unternehmensorganismus unseres Kunden über acht Stunden auf die Probe zu stellen. Dabei im Fokus: ein realitätsnaher Austausch, schnelle Reaktionen und unterschiedliche Artikel, angepasst an die Kommunikation des Unternehmens während der Übung.
Krisenmodus für acht Stunden: Über 200 Social-Media-Beiträge, mehr als 50 Artikel nationaler und internationaler Zeitungen und mehr als 60 Presseanfragen sollten auf das Unternehmen einprasseln. Der Stresstest für jede Unternehmenskommunikation – auch für Ihre!